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Hans-Peter Lintz

 
                 
 

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In Sachen privat

 
     
 

Multiple Sklerose

 
 

Die Krankheit der 1000 Gesichter

 
     
 

Wenn der Körper Fasching feiert

 
       
       
     
  Multiple Sklerose    

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Sie sind nicht allein

 
           
 

Was nun?

Das fragten wir uns, meine Frau & ich, damals auch.

Aus schulmedizinischer Sicht waren wir informiert, sehr gut informiert. Wir wussten fast alles in Bezug auf unsere Erkrankung. Wir kannten die Namen der Medikamente, die uns zur Verfügung standen, wir wussten, wie sie wirken, wie sie versuchen uns zu helfen und welche Nebenwirkungen sie auslösen. Man machte uns mit den verschiedensten Therapieformen und Denkansätzen unserer Ärzteschaft vertraut. Und wie selbstverständlich versuchten wir vieles davon - mit den unterschiedlichsten Ergebnissen.

Stichwort Alternativmedizin. Nicht nur MS-Erkrankte kennen fast zwangsläufig auch diese Sparte. Wir lasen von den verschiedenen Ansichten und Methoden der einzelnen Vertreter. Wir hörten von den Theorien der Ernährungsexperten und machten unsere Erfahrungen damit.

Wir besuchten Heilpraktiker, die uns angenehm die Rückenwirbel massierten und uns Spritzen gaben - deren Inhalt uns bis heute nicht bekannt ist. Wir waren bei einem Parapsychologen, der uns effektvoll anschrie, damit die in uns wohnende, uns krankmachende schlechte Energie aus unserem Körper weicht. Wir waren sogar bei einer in der Esoterikszene und aus dem TV sehr bekannten Geistheilerin, die Geistwesen kontaktiert. Diese imaginären Geistwesen sollten uns sagen, was mit uns nicht stimmt, warum wir MS bekamen und was nun zu tun wäre. Die Bandbreite dieser und anderer Erfahrungen ist groß, von absolut absurd und schwachsinnig bis hoffnungsvoll und vielversprechend.

 

   

Was wir aber nicht wussten, welch nachhaltige Wirkung der Verlauf der MS mit allen Realkonsequenzen auf unsere Psyche hatte. Um unser Seelenleben kümmerte sich niemand. Bis heute wurden wir von keinem uns betreuenden Arzt oder Heilpraktiker gefragt, wie es uns denn seelisch ginge - von fünfminütigen Ausnahmen abgesehen. Wie wir mit unserer völlig neuen Situation zurechtkamen, war für unsere Behandler nicht von Interesse.

Keiner wollte ernsthaft wissen, wie wir mit den vielfältigen Veränderungen in unserem Leben zurechtkommen, ob wir überhaupt mit alldem zurecht kommen und Hilfe brauchen - mit den Schwierigkeiten im Beruf, dem vermeintlichen Statusverlust, den Hürden im täglichen Leben oder den Veränderungen im sozialen Umfeld, um nur einiges zu nennen. Und last but not least: Wie geht man mit den düsteren Gedanken an die Zukunft um?

Dies ist ausdrücklich keine Schuldzuweisung, wir kennen die Vorteile unseres Gesundheitssystems und wissen es sehr zu schätzen. Wir kennen gute Ärzte und deren Möglichkeiten und Fähigkeiten - zum Glück aber auch ihre oft unfreiwilligen Begrenzungen und Unzulänglichkeiten.

Gerade Neubetroffenen macht die Psyche, das Seelenleben mehr zu schaffen als die Krankheit selbst. Vielleicht geht es Ihnen ja heute ähnlich wie uns damals. Man weiß noch gar nicht, vor was man Angst hat, nur dass man Angst hat.

Gleichgesinnte verstehen sich besser - dass ist nicht immer aber oft so. Wir als MS-betroffenes Ehepaar stehen Ihnen bei Fragen zur Multiplen Sklerose oder bei Erkrankungen mit ähnlicher Problematik und psychologischer Relevanz jederzeit vertrauensvoll zur Verfügung.

 
     
  MS Café    

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Reden kann auch Gold sein

 
           
 

Ein privater
Erfahrungs-, Informations-
und Gedankenaustausch!

Das Kranksein gehört zum Menschsein und zweifelslos mit zu den schwierigsten Lebensherausforderungen. Im MS-Café möchten wir Sie einladen, gemeinsam mit uns über das Schicksal "Multiple Sklerose - die Krankheit der 1000 Gesichter" zu sprechen. Wir interessieren uns für das Gesicht hinter den Gesichtern und würden es gerne kennenlernen. Wir möchten mit Ihnen Erfahrungen, Gedanken und Informationen austauschen - auch in der Hoffnung, von Ihnen etwas Neues zu erfahren, damit es uns ein wenig besser geht. Und bestimmt können auch wir etwas dazu beitragen, dass es Ihnen ein wenig besser geht.

Als betroffenes Ehepaar fühlen wir uns in besonderer Weise der seelischen, geistigen und sozialen Stabilität eines an MS-erkrankten Menschen zugeneigt. Unsere Erfahrungswelt ist gefüllt mit subjektiven und objektiven Informationen zu über zwei Jahrzehnten leben mit der MS. Wir kennen sowohl die schubförmige als auch die chronische Verlaufsform aus eigener Erfahrung.

Wir wissen, was es heißt, Niederlagen zu ertragen, Veränderungen hinzunehmen und gegen Zukunftsängste anzukämpfen. Wir kennen die Schwierigkeiten, die auftreten, wenn man sein soziales Umfeld neu organisieren soll, seine Identität, Freunde, Ansehen und Status verliert und wieder ganz von vorne anfangen muss. Vor allem aber wissen wir, wie man aus vermeintlichen Niederlagen wieder so etwas wie Siege machen kann, wenn man versteht, seine Chancen zu nutzen.

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Nie gewollte Schicksalsschläge bieten immer auch nie gewollte Chancen. Nie gewollte Chancen sieht man aber nicht! Und zu Beginn einer schweren Erkrankung erst recht nicht, da hat man gewiss andere Sorgen. Es gilt sie mit der Zeit zu entdecken. Manchmal dauert das viele Jahre und manch einer erkennt seine Chancen nie. Sind aber die Phasen von Verdrängung, Wut und Depression durchlebt und nähert man sich der Akzeptanz seiner Selbst im Hier & Jetzt, steigt die Wahrscheinlichkeit, neue Möglichkeiten und Chancen zu erkennen.

   

Ist man darüber hinaus auch noch in der Lage, seine Erkenntnis bewusst als einen neu entdeckten Persönlichkeitsanteil in sich zu integrieren und zielgerichtet zu leben, so ist das, als würde man wie Phönix aus der Asche steigen. Ein unbeschreiblich beeindruckendes und schönes Gefühl, das Kraft, Gelassenheit und Hoffnung vermittelt.

Aber machen wir uns nichts vor! Chancen nutzen und das Beste aus seinem Schicksal machen in aller Ehren. Die MS ist und bleibt eine ernsthafte, derzeit unheilbare Erkrankung. Eine Erkrankung, die gemäß ihrer Eigenart früher oder später bei einer nicht geringen Anzahl von Betroffenen zu unvermeidlichen Lebensveränderungen führt.

Nicht jedem wird es gelingen, seine Chancen zu nutzen, nicht jedem wird das Glück vergönnt sein, sie noch nutzen zu können, selbst wenn er sie erkannt hat. Und manchmal gibt es auch gar nichts zu erkennen - zumindest nichts, das man mit weltlichen Begriffen vernünftig beschreiben könnte. Oftmals hinterlässt die MS Spuren von solch bösartiger und niederträchtiger Natur, dass man nur noch an Erlösung denkt. Zum Glück sind diese Einschnitte nicht immer so gravierend - aber, es sind immer das Leben stark beeinflussende Veränderungen. Veränderungen, die das gegenwärtige und zukünftige Leben permanent in Frage stellen!

Und das ist nur einer von sehr vielen Gründen, warum es von so großer Bedeutung ist, mit anderen Menschen darüber sprechen zu können.

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Wenn Ihnen das Thema MS & Co. ähnlich wichtig ist wie uns, Sie das Bedürfnis haben darüber sprechen zu wollen oder einfach nur Ihr Wissen mit uns teilen möchten, dann würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie mit uns Verbindung aufnehmen.

 

Vielleicht sind Ihre Chancen
auch die unseren -
und die unseren auch die Ihren.

 
     
                 
                 
 

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